Franziskusweg 2012

 

 

Dieses Mal begleitete mich meine liebe Frau gleich von Anfang an auf dieser Pilgerreise.
Es begann in Florenz und endete in Rom.

 

Der Fußmarsch begann ca. 15 km außerhalb von Florenz, da bis dort nur hässliche Schnellstraßen vorhanden sind und die Wegbeschreibung vom Buch "OUTDOOR" ab S.Ellero Gültigkeit hat.

 

Landschaft in der Toskana

 

Der Weg war oft sehr mühsam!

 

Der Klosterkomplex La Verna ist ein wichtiger Wallfahrtsort der Franziskaner. Hier bekam Franz von Assisi im Jahr 1224 seine Stigmata (Wundmale Christi).

 

Im 15. Jahrhundert entschied man sich in La Verna, wegen des feuchten Klimas, anstelle von Gemälden die Wände mit Keramiken zu schmücken. Man beauftragte daher den berühmten Topfermeister Andrea della Robbia aus Florenz diese Werke zu erschaffen.

 

Hier zu sehen ist eine Statue des berühmten Malers Piero della Francesca aus dem geschäftigen Städtchen Sansepolcro. Dieser verstarb am selben Tag, an welchem Kolumbus Amerika entdeckte (12.10.1492).

 

Gubbio - Die Zähmung des Wolfes

 

Zwischen Gubbio und Assisi haben wir einige junge Franziskanermönche getroffen und konnten mit Ihnen einige nette Worte wechseln.

 

In Valfabbrica konnten wir an einem urigen Dorffest teilnehmen. Da es hier sehr schwierig war ein Quartier zu finden, durfte ich letztlich mit 6 Frauen in einem Zimmer schlafen.

 

In Assisi / San Damiano findet man diese Skulptur von Franziskus - Sitzend unter einem Olivenbaum. Er blickt dabei in Richtung der imposanten Basilika Santa Maria degli Angeli.

 

Drei Kilometer südlich von Assisi liegt die Basilika Santa Maria degli Angeli, die das alte Portiuncula-Kappellchen beherbergt. Diese Kapelle diente den ersten Minderbrüdern als Mittelpunkt. Dahinter ist die Stelle, wo Franziskus sein irdisches Leben am 03.10.1226 beendete. Ein Leben, das auch uns heutige Menschen noch begeistern kann.

 

Basilika di S.Francesco zur Abendstunde

 

Meine liebe Frau und ich vor der Basilika di S.Francesco in Assisi.

 

Die Ponte delle Torri aus dem 14. Jahrhundert - 230m lang und 80m hoch - verbindet Spoleto mit Monteluco. Am 27.10.1786 suchte Goethe diese Brücke bei seiner Italienreise auf.

 

...und weiter ging es steil bergauf!

 

Auf ca. 1.100m konnten wir im gemütlichen Agriturismo Bartoli übernachten.

 

Im Rieti-Tal besuchten wir die vier bekannten Franziskanerklöster Poggio Bustone, La Foresta, Fonte Colombo und Greccio.

 

Poggio Bustone ist erreicht

 

In diesem wunderschönen Klostergarten in La Foresta sieht man ein in den Rasen eingearbeitetes Tau-Zeichen, welches für die franziskanische Familie zum Symbol für Segen und Frieden geworden ist.
Es erinnert auch an das Kreuz als Zeichen der Erlösung.

 

Gegenüber vom Eingang des Klosters La Foresta sieht man eine moderne Figurengruppe. In dieser steht Franziskus inmitten der Brüder und singt den bekannten Sonnengesang.

 

Das Kloster Fonte Colombo

 

Seitlich vom Haupteingang führt diese Türe...

 

...zur Magdalenen-Kapelle. Dort soll Franziskus selbst dieses Tau-Zeichen an die Wand gemalt haben. Heute ist dies gut hinter Glas geschützt.

 

Die Pfarrkirche von Greccio wurde auf einer Anhöhe errichtet.

 

Franziskus verstand es auch mit den Tieren zu kommunizieren.

 

In der kleinen Kapelle neben der Pfarrkirche pflegt Franziskus seine Predigten in Greccio zu halten.

 

Ein schöner Blick zurück auf das Dorf Greccio.

 

Das Kloster Greccio liegt wie eine Art heilige Festung hoch oben auf einem Felsen.

 

In Calvi dell'Umbria fanden wir Gott sei Dank wieder einmal ein gemütliches Lokal.

 

Abenteuerliche Flussdurchquerung

 

Wir übernachteten im Gästehaus der Santa Brigida (Kloster) in Farfa.

 

Die uns betreuende, lustige Schwester.

 

Morgenandacht mit den Schwestern in Farfa.

 

Zwischen Farfa und Montelibretti liegt das kleine Dörfchen Canneto. Hier steht ein angeblich 2000 Jahre alter Olivenbaum.

 

Das Endziel, nach ca. 520 Kilometer Fußmarsch, beim Monument von Franziskus und einigen Mitbrüdern bei der Basilika Sankt Johann im Lateran (Rom) ist glücklich erreicht.

 

In dieser Basilika hatte der Papst in der Zeit von Franziskus (1181/1182 bis 1226) seinen Sitz. Franziskus ging mit einigen Mitbrüdern von Assisi nach Rom und erlangte in dieser Kirche vom Papst die begehrte Genehmigung seiner Ordensregel.

 

Die Apsis der Basilika zeigt ein Mosaik mit Franziskus, hervorgehoben abgebildet zwischen Petrus und Maria.

 

Ende der herlichen Pilgerreise von Florenz nach Rom. Nach 33 Tagen stellten wir die Rucksäcke zufrieden und glücklich ab.

Wir, meine liebe Frau Elfi und ich, waren wieder ein wunderbares Team!

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